Concept Map

Eine Concept Map ist eine Begriffs- oder Wissenslandkarte. Sie sieht zu Beginn ähnlich aus wie eine Mind Map, jedoch werden die Begriffe durch Pfeile miteinander verbunden. Die Pfeile werden beschriftet und zeigen die Beziehung zwischen den Begriffen. Verstärken sie sich beispielsweise oder schwächen sie sich ab? So lassen sich Denkprozesse und Zusammenhänge visualisieren. Dies kann auf Papier gezeichnet oder auch durch Personen, die sich im Raum aufstellen dargestellt werden.

Ablauf

Warum? Mit einem Concept Map lassen sich komplexe Sachverhalte und Denkprozesse visualisieren. Der große Vorteil einer Concept Map ist, dass Informationen, die zusammengehören, durch benachbarte Konzepte auch als solche deutlich werden. Somit wird das vernetzende Lernen besonders gefördert.

Wie? Eine Concept Map wird entweder auf Papier oder digital gezeichnet, mit Karten ausgelegt oder durch Personen, die sich im Raum aufstellen, dargestellt. 

Arbeitsschritte:

1.   Recherchiere zum Thema und fasse die wichtigsten Informationen zusammen.

2.   Notiere die wichtigsten Begriffe (Knoten), die für das Thema oder die Fragestellung besonders wichtig sind.

3.   Gruppiere zusammenhängende Begriffe.

4.   Überlege, ob und wie diese Begriffe zueinander in Verbindung stehen. Zeichne entsprechende Pfeile ein.

5.   Beschrifte die Pfeile, um die Verbindung zweier Begriffe zu erläutern.

6.   Betrachte deine Concept-Map noch einmal und überlege, ob du etwas ergänzen musst.


Beispiel: Der Ukraine Konflikt: Politische Beziehungen rund um den Ukraine Konflikt sind hochkomplex. Fragen wie: Warum gibt es diesen Konflikt? Wer ist wie beteiligt? Welche Rolle spielt die Schweiz im Krieg? Was hat der Konflikt für Auswirkungen? und Systemzusammenhänge können durch die Concept Map besser verstanden werden.

Beispielthemen für Concept Maps

- Akteurskonflikte im Wald 

- Klimazusammenhänge 

- politische Konflikte